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Zwischen Retz und Hardegg

Zwischen Retz und Hardegg
Heute laden wir zu einem Ausflug in das nördliche Niederösterreich ein. Wir beginnen mit einem kurzen Fotostopp am Hauptplatz von Retz und fahren weiter zur Retzer Windmühle. Bereits 1772 wurde oberhalb von Retz eine Bockwindmühle errichtet, welche 1853 der fest gemauerten und bis heute funktionierenden Mühle weichen musste. Eine Führung gibt Einblick in die alte Technik der Mehlproduktion.
Nach einer Rast beim Windmühlenheurigen ist unser nächstes Ziel die Ruine Kaja. Hoch auf einem Hügel gelegen beeindruckt diese alte Burg noch heute.
Nach einer ausführlichen Besichtigung beginnen wir den Abstieg von der Ruine, immer den Kajabach entlang, zur Thaya. Der Thaya folgen wir flussaufwärts bis zum "Überstieg" über einen Bergrücken, um welchen die Thaya herumfließt - dem "Umlauf". Ein großartiger Blick auf die Thaya-Schleife lässt uns trotz kühlem Wetter staunen.
Nach kurzem Abstieg erreichen wir wieder die Thaya, welcher wir, um den Umlauf herum, bis zur Mündung des Kajabaches folgen.
Bald gelangen wir zu unserem Ausgangspunkt und denken an eine kleine Jause mit Kaffee und Mehlspeise ...
Die nächste dafür in Frage kommende Ortschaft ist die kleine Stadt Hardegg, welche wir nach ein paar Minuten Fahrzeit erreichen.
Nach unserer wohlverdienten Jause machen wir uns auf die Rückfahrt, nicht ohne noch dem "Heiligen Stein" einen Besuch abzustatten ... Aber seht selbst!
https://goo.gl/photos/sPoqSFGRUwLW91xg8

Kommentare

  1. Hallo!
    Wenn sie 1968 bei Kapsch tätig waren,
    könnte es ihr Sohn gewesen sein,
    mit dem ich 1968 gemeinsam das WSH-Felbertal besucht habe
    und der seinen Honig von zu Hause mit uns allen im Zimmer geteilt hat.
    Damals bin ich auch LIndenblüten-Honig-Fan geworden.
    Leider erinnere ich mich nicht mehr genau an seinen Vornamen.
    Viele Grüsse aus Wien Floridsdorf
    Friedl
    Aigner Friedrich
    WSH-Frühaussteiger

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  2. Lieber Herr Friedl Aigner, da muss ich Sie leider enttäuschen. Ich habe von 1967 bis 1970 bei Kapsch in der Lehrwerkstätte Radiomechaniker gelernt - und mein Sohn wurde erst 1980 geboren! Aber mich freut, dass Sie einen meiner Namensvettern in guter Erinnerung haben und Sie Lindenblütenhonig mögen. In ein paar Wochen werde ich vermutlich wieder welchen schleudern und Ihnen gerne ein Gläschen davon zukommen lassen. Ich melde mich wieder, sobald es soweit ist!
    Herzliche Grüße!

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  3. Hahaha seltsam seltsam was es nicht alles gibt,
    so ein zufall das mit dem namen und dem honig... :-)

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