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Hamburg - 2. Tag

Hamburg - 2. Tag
Am zweiten Tag galt unser erster Besuch dem Mahnmal St. Nikolai. Das Mahnmal St. Nikolai ist Hamburgs zentraler Erinnerungsort für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft der Jahre 1933-1945. Die ehemalige Hauptkirche St. Nikolai wurde während der Luftangriffe auf Hamburg 1943 zerstört.
Als nächstes besichtigten wir die Hauptkirche St. Katharinen mit ihrem schlichten, schönen Innenraum.
Ein paar Schritte zur Fuß und wir sind wieder im Zentrum beim Rathaus. Eine Führung durch dieses prächtige Gebäude lässt und staunen ...
Nach einer Kaffeepause in den Alsterarkaden bringt uns die S-Bahn nach Gross-Flottbek. Dort erwartet uns der Jenisch-Park mit seinem Jenisch-Haus, in welchem ein kleines, aber feines Museum untergebracht ist. Es gibt im Jenisch-Park noch ein zweites Museum, das Ernst-Barlach-Haus, welches wir aber nur von außen besichtigen.
Unser nächstes Ziel ist Altona. Ein Besuch im großartigen Altonaer Museum bringt uns die Altonaer Geschichte nahe. Besonders interessant die original erhaltenen Stuben.
Weiter geht es, vorbei am Altonaer Rathaus und der Christians-Kirche zur Kirche St. Trinitatis. Gleich gegenüber befindet sich der Jüdische Friedhof Altona, welcher allerdings am Mittwoch gesperrt ist ...
Ein paar Meter weiter beginnt bereits St. Pauli und die Reeperbahn. Eigentlich ist dieses Stadtviertel ziemlich grindig und keinen Besuch wert.
Bei den nahe gelegenen Landungsbrücken beginnt unsere Hafenrundfahrt. Anschließend geht es in die Unterwelt: Durch den Alten Elbtunnel an das südliche Ufer und wieder zurück. Das Besondere: Ein Aufzug bringt uns 24m unter die Erde, von dort führt der Tunnel knapp 500m unter der Elbe durch, von wo es wieder mittels Aufzug an die Oberfläche geht ...
Von den Landungsbrücken bringt uns die U-Bahn zurück zum Hotel.
https://goo.gl/photos/dnmxVbYHPQo314iP6

Kommentare

  1. Im alten Elbtunnel sind sich vor langer Zeit die Hafenarbeiter zum Schichtende mit schweren Stiefeln und mein Mann ( barfuß ) oft begegnet.
    Es hat sich bei ihm ganz fest im Hinterkopf verankert.

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  2. Sehr schöne Aufnahmen, ein feines Album!

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  3. Danke für eure freundlichen Kommentare, Manfred Kern, Johann Marquardt und KARL Anton ZENZ!

    Karin Herzberg Das glaube ich gerne - es muss ja auch eine sehr schwere Zeit gewesen sein. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass vor der Erfindung der Containerschifffahrt zwar der Reichtum von Hamburg begründet wurde, aber unter welchen Bedingungen?
    Wenn ich mir vorstelle, wie Stückgut entladen und in die Speicher transportiert wurde - nein, diese Arbeit wünsche ich niemanden! Oder wie es wohl in den Werften zugegangen ist? Interessant auch der Besuch der CAP SAN DIEGO. Der Maschinenraum ist für Touristen toll - aber dort arbeiten? Unsagbarer Lärm und Hitze, kaum Platz, und das vielleicht bei schwerem Seegang ... Nein, auch kein Traumjob. Aber auch außerhalb des Maschinenraums war es sicher nicht so toll - immerhin wurden unter anderem Chemikalien und eingesalzene Tierhäute transportiert. Den Gestank möchte ich mir gar nicht vorstellen ... Und das Schiff war bis in die 80er Jahre in Betrieb!


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