Schloss Milotice
Heute habe ich von einem besonderen Schloss zu berichten, dem Schloss Milotice in Südmähren. Für mich ist das Schloss tatsächlich die "Perle Südmährens", wie auf "suemaehren.info" zu lesen ist! Mein Tipp daher: Unbedingt einen Ausflug dorthin planen!
An der Stelle des heutigen Schlosses stand einst eine gotische Festung, die Ludwig Tovar von Enczesfeld im 16. Jahrhundert in ein Spätrenaissanceschloss mit vier Flügeln umbaute. Milotice erlebte seine Blüte unter dem österreichischen Geheimrat K. A. Serényi, der 1716 gemeinsam mit seiner Gemahlin Maria Theresia von Sternberg den Hauptsitz der Familie nach Milotitz umsiedelte. Von 1719 bis 1743 erfolgte der Umbau in ein Barockschloss.
Das heutige barocke Aussehen des Schlosses bereicherte den vorherigen Bau um eine Zugangsbrücke, den Ostflügel mit der Sala Terrena und den Freskensaal, welcher sich über zwei Stockwerke erstreckt.
Aus dem Schlossgelände mit Ehrenhof, französischem Barockgarten, Fasanerie, Orangerie, Reitschule und Pferdestall mit Schwemme gestaltete er eine einmalige architektonische Komposition, die bis heute erhalten blieb. Die stilgerecht eingerichteten Räumlichkeiten bieten einen Blick in das Leben der letzten Schlossbesitzer, der Familie Seilern Aspang. In den barocken Orangerien befindet sich eine ständige Ausstellung über die Mährische Bildhauerkunst in der Barockzeit.
https://photos.app.goo.gl/tq7NPUrZzxyyz9wJA
Heute habe ich von einem besonderen Schloss zu berichten, dem Schloss Milotice in Südmähren. Für mich ist das Schloss tatsächlich die "Perle Südmährens", wie auf "suemaehren.info" zu lesen ist! Mein Tipp daher: Unbedingt einen Ausflug dorthin planen!
An der Stelle des heutigen Schlosses stand einst eine gotische Festung, die Ludwig Tovar von Enczesfeld im 16. Jahrhundert in ein Spätrenaissanceschloss mit vier Flügeln umbaute. Milotice erlebte seine Blüte unter dem österreichischen Geheimrat K. A. Serényi, der 1716 gemeinsam mit seiner Gemahlin Maria Theresia von Sternberg den Hauptsitz der Familie nach Milotitz umsiedelte. Von 1719 bis 1743 erfolgte der Umbau in ein Barockschloss.
Das heutige barocke Aussehen des Schlosses bereicherte den vorherigen Bau um eine Zugangsbrücke, den Ostflügel mit der Sala Terrena und den Freskensaal, welcher sich über zwei Stockwerke erstreckt.
Aus dem Schlossgelände mit Ehrenhof, französischem Barockgarten, Fasanerie, Orangerie, Reitschule und Pferdestall mit Schwemme gestaltete er eine einmalige architektonische Komposition, die bis heute erhalten blieb. Die stilgerecht eingerichteten Räumlichkeiten bieten einen Blick in das Leben der letzten Schlossbesitzer, der Familie Seilern Aspang. In den barocken Orangerien befindet sich eine ständige Ausstellung über die Mährische Bildhauerkunst in der Barockzeit.
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