Direkt zum Hauptbereich

Advent im Schloss Jaidhof

Advent im Schloss Jaidhof
Nahe Gföhl liegt die kleine Ansiedlung Jaidhof. Erstmals 1381 erwähnt blickt das Schloss auf eine lange Geschichte zurück. Die heutige klassizistische Form erhielt das Gebäude im 19. Jahrhundert unter seinem Eigentümer Wilhelm Ritter von Gutmann. Architekt war der damals berühmte Max Ferstel.
Bis 1970 war das Schloss von der Gutsherrschaft bewohnt. Im Jahre 1985 wurde es von der Eigentümerin, Frau Rosa Gutmann, an die von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründete erzkonservative Priesterbruderschaft St. Pius X. auf unbestimmte Zeit verpachtet und nach Ihrem Tod ging es im Besitz der Priesterbruderschaft St. Pius X. über.
Die Bruderschaft betreibt im Schloss ein Bildungszentrum und ist nach Kräften bemüht, dass nach 1970 immer mehr verfallende Gebäude zu restaurieren. Es ist aber noch viel zu tun ...
Am ersten Adventwochenende findet im und um das Schloss ein besuchenswerter Adventmarkt statt. Sehr nett ist auch die Cafeteria mit köstlichen Mehlspeisen und gutem Kaffee.
Das nahe Heimatmuseum im Eishaus, in welchem auch die Geschichte des Schlosses gut dokumentiert ist, lädt zum Besuch.
Für uns war das eine tolle Entdeckung und wir werden gerne wiederkommen!

https://photos.app.goo.gl/cpnrjycFvDr2kU19A


https://photos.app.goo.gl/cpnrjycFvDr2kU19A

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Westlich von Retz

Westlich von Retz Unsere Wanderung führte uns von Retz mit seinem schönen Stadtplatz und der funktionstüchtigen Windmühle Richtung Parapluieberg. Am Weg dorthin besuchten wir den Friedhof der in den beiden Weltkriegen Gefallenen. Rasch erreichten wir den Gipfel (naja, das Gipfelchen) des Parapluiebergs und das namengebende Salettl. Weiter ging es über Hofern und an Niederfladnitz vorbei Richtung Schloss Karlslust. Dieses am Ende des 18. Jhd. erbaute Schloss befindet sich heute im Besitz der Grafen von Waldstein-Wartenberg und würde sich über eine Renovierung freuen. In den zahlreichen Nebengebäuden ist heute eine Forstverwaltung untergebracht. Auf etwas schwierigen und anstrengende Weg gelangten wir durch mehrere Gräben wieder auf die Anhöhe und folgten der tschechischen Grenze bis zum Heiligen Stein. Dort befand sich eine große Wallfahrtskirche, welche von Josef II. aufgehoben wurde. Heute lädt eine Kapelle zur Andacht ein, für das leibliche Wohl sorgt am Wochenende eine empfehlenswe...

Tee trinken für einen guten Zweck

Tee trinken für einen guten Zweck https://wirhelfen.univie.ac.at/

Von Pulkau zur Europawarte

Von Pulkau zur Europawarte Am Samstag war es wieder einmal so weit - eine Wanderung stand auf dem Programm: Von Pulkau zur Europawarte. Wir begannen unsere Tour am Hauptplatz von Pulkau und folgten dem Flusslauf bis zum Campingplatz und und weiter bis zur Abzweigung ins Bründltal. Durch dieses stiegen wir bergan un gelangten bald zur Bründkapelle, einem alten Wallfahrtsort: Als seinerzeit in Pulkau die Pest wütete, flohen einige Pulkauer zum am Berg gelegenen Bründl und wurden dort von der Pest verschont. Später wurde nach einem Bad im Bründl-Wasser ein gelähmtes Kind geheilt und spätestens dann war die Heiligkeit des Ortes und des Wasser klar ... Weiter führte uns der Weg auf den Gipfel des Hochkogels, welcher von einem bemerkenswert massiven Kreuz gekrönt ist. Steil bergab gelangten wir wieder in das Tal der Pulkau und folgten deren Lauf flußaufwärts, an der Peschtamühle vorbei, bis zur Hammerschmiede. Kurz vor dieser mündet der Passendorfer Bach in die Pulkau und diesem folgten...