Heidenreichstein, Altenburg und Maria Dreieichen
Bei dieser Hitze lockt das Waldviertel, eine bekannt klimatisch rauhe Gegend im nordwestlichen Niederösterreich. Seit Jahren schon wollten wir einmal die Wasserburg in Heidenreichstein besichtigen - jetzt war es endlich soweit!
Um den hohen Bergfried, welcher um 1160 entstanden sein dürfte, gruppieren sich eine Reihe von Zubauten, welche dann im 15. und 16. Jhd. entstanden sind.
Die Burg wurde niemals eingenommen und stellt ein beeindruckendes Zeugnis von alter Baukunst dar.
Im Inneren der Burg sind Möbel aus längst vergangenen Tagen erhalten; die ältesten stammen aus der Gotik, die jüngsten sind aber auch mindestens 200 Jahre alt.
Besonders bemerkenswert sind der ein kurzes Stück im Rahmen einer Führung begehbare Fluchtgang und der gotische Dachstuhl. Mein Tipp: Führungen um 11:00 und 16:00 beinhalten optional diese beiden Sehenswürdigkeiten!
Im Anschluss an die Burgführung bietet sich für eine kleine, leichte Jause die Kaskuchl bei der Käsemacherwelt am Ortsrand von Heidenreichstein an.
Unser nächstes Ziel war das herrliche Stift Altenburg nahe Horn. Durch eine Schenkung kam das Stift in den Besitz der Gemäldesammlung Arnold, welche in neu adaptieren Räumen präsentiert wird. Bei dieser Sammlung handelt es sich um die vielleicht bedeutendste private Sammlung barocker Gemälde Österreichs. Mein Tipp: Unbedingt anschauen!
Natürlich darf bei einem Besuch ein Rundgang nicht fehlen. Stiftskirche, Sala Terrena, Altane, romanische und gotische Klosterruinen sowie Krypta und Bibliothek sind immer wieder sehenswert!
Den schönen Skulpturengarten ließen wir diesmal aus, da die Nachmittagshitze doch zu arg war ...
Am Heimweg machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Wallfahrtskirche Maria Dreieichen. Die Basilika wurde unter Abt Placidus Much (Stift Altenburg) auf Anregung von Joseph Munggenast und den Plänen von Leopold Wißgrill nach dem Vorbild der Stiftskirche im Stift Altenburg errichtet.
Die Kirche ist wunderschön renoviert, allerdings vermitteln die längst geschlossenen Stände der Devotionalienhändler ein etwas morbides Bild ...
https://photos.app.goo.gl/cji8gKdyRWrsFRpy5
Bei dieser Hitze lockt das Waldviertel, eine bekannt klimatisch rauhe Gegend im nordwestlichen Niederösterreich. Seit Jahren schon wollten wir einmal die Wasserburg in Heidenreichstein besichtigen - jetzt war es endlich soweit!
Um den hohen Bergfried, welcher um 1160 entstanden sein dürfte, gruppieren sich eine Reihe von Zubauten, welche dann im 15. und 16. Jhd. entstanden sind.
Die Burg wurde niemals eingenommen und stellt ein beeindruckendes Zeugnis von alter Baukunst dar.
Im Inneren der Burg sind Möbel aus längst vergangenen Tagen erhalten; die ältesten stammen aus der Gotik, die jüngsten sind aber auch mindestens 200 Jahre alt.
Besonders bemerkenswert sind der ein kurzes Stück im Rahmen einer Führung begehbare Fluchtgang und der gotische Dachstuhl. Mein Tipp: Führungen um 11:00 und 16:00 beinhalten optional diese beiden Sehenswürdigkeiten!
Im Anschluss an die Burgführung bietet sich für eine kleine, leichte Jause die Kaskuchl bei der Käsemacherwelt am Ortsrand von Heidenreichstein an.
Unser nächstes Ziel war das herrliche Stift Altenburg nahe Horn. Durch eine Schenkung kam das Stift in den Besitz der Gemäldesammlung Arnold, welche in neu adaptieren Räumen präsentiert wird. Bei dieser Sammlung handelt es sich um die vielleicht bedeutendste private Sammlung barocker Gemälde Österreichs. Mein Tipp: Unbedingt anschauen!
Natürlich darf bei einem Besuch ein Rundgang nicht fehlen. Stiftskirche, Sala Terrena, Altane, romanische und gotische Klosterruinen sowie Krypta und Bibliothek sind immer wieder sehenswert!
Den schönen Skulpturengarten ließen wir diesmal aus, da die Nachmittagshitze doch zu arg war ...
Am Heimweg machten wir noch einen kleinen Abstecher zur Wallfahrtskirche Maria Dreieichen. Die Basilika wurde unter Abt Placidus Much (Stift Altenburg) auf Anregung von Joseph Munggenast und den Plänen von Leopold Wißgrill nach dem Vorbild der Stiftskirche im Stift Altenburg errichtet.
Die Kirche ist wunderschön renoviert, allerdings vermitteln die längst geschlossenen Stände der Devotionalienhändler ein etwas morbides Bild ...
https://photos.app.goo.gl/cji8gKdyRWrsFRpy5
Wunderbar gestaltet und geführt.- Danke!
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