Červený Kameň
In den Kleinen Karpaten liegt nahe Bratislava die Burg Červený Kameň.
Usprünglich gehörte die Burg zu einer Festungskette zwischen Devin und Trenčín, welche in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Bis in das 16 Jahrhundert wechselten die Besitzer, 1528 erwarb die Familie Fugger die Anlage, welche sie zu einer Festung im Renaissancestil umbaute. Der Umschlagplatz war für die Fuggers besonders für den Handel mit Kupfer wichtig. Die großen Lagerräume geben heute noch Zeugnis davon.
Im Jahr 1583 heiratete Nikolaus II. Palffy eine Tochter der Fuggers, Anna Magdalena. Sie brachte die Burg als Mitgift in die Ehe ein und bis 1945 blieb die Burg im Besitz der Pallfys.
Der neue Besitzer baute die Festung in ein Renaissanceschloss um. Mehrere Brände zerstörten Teile des Schlosses und immer wieder kam es zu einem Wiederaufbau, zuletzt 1758. So kamen die barocken Elemente, wie die großartige Sala terrena, hinzu.
Seit 1945 befindet sich die Burg in slowakischen Staatsbesitz und wurde nach den Kriegsschäden aufwändig renoviert und zu einem "nationalen Kulturdenkmal erklärt.
Heute ist in der Burg ein Museum der Wohnkultur des Adels zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert untergebracht. Großartige Möbel aus den verschiedenen Epochen schmücken die prächtigen Räume des alten Schlosses.
https://photos.app.goo.gl/kpfJZuwiwjcRTCQ7A
In den Kleinen Karpaten liegt nahe Bratislava die Burg Červený Kameň.
Usprünglich gehörte die Burg zu einer Festungskette zwischen Devin und Trenčín, welche in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Bis in das 16 Jahrhundert wechselten die Besitzer, 1528 erwarb die Familie Fugger die Anlage, welche sie zu einer Festung im Renaissancestil umbaute. Der Umschlagplatz war für die Fuggers besonders für den Handel mit Kupfer wichtig. Die großen Lagerräume geben heute noch Zeugnis davon.
Im Jahr 1583 heiratete Nikolaus II. Palffy eine Tochter der Fuggers, Anna Magdalena. Sie brachte die Burg als Mitgift in die Ehe ein und bis 1945 blieb die Burg im Besitz der Pallfys.
Der neue Besitzer baute die Festung in ein Renaissanceschloss um. Mehrere Brände zerstörten Teile des Schlosses und immer wieder kam es zu einem Wiederaufbau, zuletzt 1758. So kamen die barocken Elemente, wie die großartige Sala terrena, hinzu.
Seit 1945 befindet sich die Burg in slowakischen Staatsbesitz und wurde nach den Kriegsschäden aufwändig renoviert und zu einem "nationalen Kulturdenkmal erklärt.
Heute ist in der Burg ein Museum der Wohnkultur des Adels zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert untergebracht. Großartige Möbel aus den verschiedenen Epochen schmücken die prächtigen Räume des alten Schlosses.
https://photos.app.goo.gl/kpfJZuwiwjcRTCQ7A
Kommentare
Kommentar veröffentlichen