Hundsheimer Berge
Heute laden wir bei prächtigem Wetter zu einer Wanderung in die Hundsheimer Berge ein. Interessant ist vielleicht, dass diese Hügel geologisch zu den Kleinen Karpaten zählen und von diesen durch die Donau (Thebener Pforte) getrennt sind.
Wir beginnen unsere Tour beim Bahnhof Kulturfabrik in Hainburg an der Donau. An der Kulturfabrik vorbei geht es entlang der alten Stadtmauer bergwärts und bald verlassen wir die Ortschaft um einen schön angelegten Weg den namengebenden Hundsheimer Berg zu erklimmen. Immer wieder lassen schöne Aus- und Tiefblicke erstaunen.
Am Gipfel finden wir eine kleine Hütte und sogar ein Gipfelkreuz (mit Buch) auf immerhin 480m Höhe ...
Auf steilem Weg gelangen wir durch eine prächtige Herbstlandschaft zum Roten Kreuz von der Ortschaft Hundsheim. Nach kurzer Rast gehen wir Richtung Hexenberg und bestaunen den Fundort vom Hundsheimer Nashorn (Stephanorhinus etruscus hundsheimensis), welches sich hier vor etwa 500.000 bis 700.000 Jahren herumtrieb.
Weiter führt der Weg auf den Pfaffenberg, auf welchem sich ein Jupiter-Heiligtum der Römer befand. Leider wird der Berg von einem Steinbruch mehr oder weniger zur Gänze abgebaut ...
Nach kurzem Abstieg gelangen wir zurück in die Zivilisation zwischen Hainburg und Deutsch Altenburg und wir haben die Qual der Wahl: Kaffee gleich oder doch weiter bis Deutsch Altenburg? Wir entscheiden uns für den Kurort Bad Deutsch Altenburg und gehen weiter zur Pfarrkirche hoch über der Donau. Es handelt sich dabei um eine romanische Pfeilerbasilika, welche mit einem gotischen Chor und Turm erweitert wurde. Die Zweiteilung der beiden Bauepochen ist schön zu sehen ...
Rasch erreichen wir den Kurort und genießen Kaffee und Torte im sonnigen Schanigarten.
Bad Deutsch Altenburg hat aber noch mehr zu bieten: Schloss Trautmannstorff und das Museum Carnuntinum, in welchem auch viele Funde vom Pfaffenberg-Heiligtum gezeigt werden.
Entlang der Donau erreichen wir nach einer dreiviertel Stunde Gehzeit wieder Hainburg.
Heute laden wir bei prächtigem Wetter zu einer Wanderung in die Hundsheimer Berge ein. Interessant ist vielleicht, dass diese Hügel geologisch zu den Kleinen Karpaten zählen und von diesen durch die Donau (Thebener Pforte) getrennt sind.
Wir beginnen unsere Tour beim Bahnhof Kulturfabrik in Hainburg an der Donau. An der Kulturfabrik vorbei geht es entlang der alten Stadtmauer bergwärts und bald verlassen wir die Ortschaft um einen schön angelegten Weg den namengebenden Hundsheimer Berg zu erklimmen. Immer wieder lassen schöne Aus- und Tiefblicke erstaunen.
Am Gipfel finden wir eine kleine Hütte und sogar ein Gipfelkreuz (mit Buch) auf immerhin 480m Höhe ...
Auf steilem Weg gelangen wir durch eine prächtige Herbstlandschaft zum Roten Kreuz von der Ortschaft Hundsheim. Nach kurzer Rast gehen wir Richtung Hexenberg und bestaunen den Fundort vom Hundsheimer Nashorn (Stephanorhinus etruscus hundsheimensis), welches sich hier vor etwa 500.000 bis 700.000 Jahren herumtrieb.
Weiter führt der Weg auf den Pfaffenberg, auf welchem sich ein Jupiter-Heiligtum der Römer befand. Leider wird der Berg von einem Steinbruch mehr oder weniger zur Gänze abgebaut ...
Nach kurzem Abstieg gelangen wir zurück in die Zivilisation zwischen Hainburg und Deutsch Altenburg und wir haben die Qual der Wahl: Kaffee gleich oder doch weiter bis Deutsch Altenburg? Wir entscheiden uns für den Kurort Bad Deutsch Altenburg und gehen weiter zur Pfarrkirche hoch über der Donau. Es handelt sich dabei um eine romanische Pfeilerbasilika, welche mit einem gotischen Chor und Turm erweitert wurde. Die Zweiteilung der beiden Bauepochen ist schön zu sehen ...
Rasch erreichen wir den Kurort und genießen Kaffee und Torte im sonnigen Schanigarten.
Bad Deutsch Altenburg hat aber noch mehr zu bieten: Schloss Trautmannstorff und das Museum Carnuntinum, in welchem auch viele Funde vom Pfaffenberg-Heiligtum gezeigt werden.
Entlang der Donau erreichen wir nach einer dreiviertel Stunde Gehzeit wieder Hainburg.
So viele schöne Bilder. Und Textführung.Danke!
AntwortenLöschenDie Plusse gleich hier: +++++
Sehr schöne sonnige Dokumentation,Arnold. ;-)
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