Von Stockerau auf den Waschberg, weiter zum Michelberg und weiter zur Burg Kreuzenstein
Gestern hatten wir eine Streckenwanderung geplant: Vom Bahnhof in Stockerau zur Haltestelle Leobendorf-Kreuzenstein.
Wir starteten in Stockerau mit dem Besuch der dem hl. Stephan geweihten Stadtpfarrkirche. Die neoklassizistische Kirche wurde 1777 von Peter Mollner errichtet, welcher unter anderem auch für die Pfarrkirche in Ladendorf, die Gardekirche am Rennweg und das Pasqualati-Haus verantwortlich war.
Der vom Maurermeister Franz Gängl errichtete Turm ist mit seinen 88m der höchste Kirchturm in Niederösterreich.
Im Vorgängerbau der Kirche wurde der 1012 in Stockerau hingerichtete hl. Kolomann bestattet. Bereits zwei Jahre später wurde er allerdings nach Melk überführt, wo er in der Stiftskirche heute noch ruht.
Weiter ging es zum Niembsch-Hof, einer ehemaligen Kavallerie-Kaserne, deren Pläne immerhin von Jakob Prandtauer stammen. Die Kaserne wurde zwischen 1721 und 1724 errichtet. Sie wurde 1875 umgebaut und dient seit 1958 Wohnzwecken. Hübsch sind die Mittelrisalite mit Dreiecksgiebel.
Bald erreichen wir die Ebene des Weinviertels und unser erstes Ziel, der Waschberg, grüßt aus der Ferne.
Wir durchqueren hintaus Leitzersdorf und bekommen wunderschöne hölzerne Stadel zu sehen.
Nach Leitzersdorf, bei einem Spielplatz des Bundesheeres, beginnt der Anstieg auf den Waschberg. Dieser einer geologischen Zone namengebende Hügel ist von einem Gipfelkreuz und einem Rosegger-Gedenkstein gekrönt.
Durch eine Senke hindurch erreichen wir bald den Michelberg, wo das gleichnamige Gasthaus zu einer Mittagsrast einlädt.
Ausgeruht und frisch gestärkt geht es ein paar Schritte zum Gipfel des Michelbergs, wo noch die Reste einer Wallfahrtskirche markiert sind. Eine hübsche Kapelle ziert heute den höchsten Punkt.
Wir machen uns an den Abstieg und gelangen im Tal zum Gasthaus Goldenes Bründl, welches aufgrund des übervollen Parkplatzes auf einen guten Besuch schließen lässt.
Wir eilen vorbei und steigen auf den Toblerberg, von wo aus wir unser nächstes Ziel, die Burg Kreuzenstein, bereits sehen können.
Aber noch trennt uns der Sonnwendberg von der Burg. Rasch überschreiten wir das kleine Berglein und wir erreichen die Burg samt Burgtaverne, wo wir uns noch einen Eiskaffee gönnen.
Nach ausgiebiger Rast und einer Umrundung der Burg steigen wir ab nach Leobendorf und fahren mit der Schnellbahn wieder nach Hause.
Claudia Rossi, nach dem Du ja unlängst auch dort warst, findest Du vielleicht ein paar bekannte Ansichten ... Liebe Grüße!
https://photos.app.goo.gl/jPCdFgtrPZzgD8n67
Gestern hatten wir eine Streckenwanderung geplant: Vom Bahnhof in Stockerau zur Haltestelle Leobendorf-Kreuzenstein.
Wir starteten in Stockerau mit dem Besuch der dem hl. Stephan geweihten Stadtpfarrkirche. Die neoklassizistische Kirche wurde 1777 von Peter Mollner errichtet, welcher unter anderem auch für die Pfarrkirche in Ladendorf, die Gardekirche am Rennweg und das Pasqualati-Haus verantwortlich war.
Der vom Maurermeister Franz Gängl errichtete Turm ist mit seinen 88m der höchste Kirchturm in Niederösterreich.
Im Vorgängerbau der Kirche wurde der 1012 in Stockerau hingerichtete hl. Kolomann bestattet. Bereits zwei Jahre später wurde er allerdings nach Melk überführt, wo er in der Stiftskirche heute noch ruht.
Weiter ging es zum Niembsch-Hof, einer ehemaligen Kavallerie-Kaserne, deren Pläne immerhin von Jakob Prandtauer stammen. Die Kaserne wurde zwischen 1721 und 1724 errichtet. Sie wurde 1875 umgebaut und dient seit 1958 Wohnzwecken. Hübsch sind die Mittelrisalite mit Dreiecksgiebel.
Bald erreichen wir die Ebene des Weinviertels und unser erstes Ziel, der Waschberg, grüßt aus der Ferne.
Wir durchqueren hintaus Leitzersdorf und bekommen wunderschöne hölzerne Stadel zu sehen.
Nach Leitzersdorf, bei einem Spielplatz des Bundesheeres, beginnt der Anstieg auf den Waschberg. Dieser einer geologischen Zone namengebende Hügel ist von einem Gipfelkreuz und einem Rosegger-Gedenkstein gekrönt.
Durch eine Senke hindurch erreichen wir bald den Michelberg, wo das gleichnamige Gasthaus zu einer Mittagsrast einlädt.
Ausgeruht und frisch gestärkt geht es ein paar Schritte zum Gipfel des Michelbergs, wo noch die Reste einer Wallfahrtskirche markiert sind. Eine hübsche Kapelle ziert heute den höchsten Punkt.
Wir machen uns an den Abstieg und gelangen im Tal zum Gasthaus Goldenes Bründl, welches aufgrund des übervollen Parkplatzes auf einen guten Besuch schließen lässt.
Wir eilen vorbei und steigen auf den Toblerberg, von wo aus wir unser nächstes Ziel, die Burg Kreuzenstein, bereits sehen können.
Aber noch trennt uns der Sonnwendberg von der Burg. Rasch überschreiten wir das kleine Berglein und wir erreichen die Burg samt Burgtaverne, wo wir uns noch einen Eiskaffee gönnen.
Nach ausgiebiger Rast und einer Umrundung der Burg steigen wir ab nach Leobendorf und fahren mit der Schnellbahn wieder nach Hause.
Claudia Rossi, nach dem Du ja unlängst auch dort warst, findest Du vielleicht ein paar bekannte Ansichten ... Liebe Grüße!
https://photos.app.goo.gl/jPCdFgtrPZzgD8n67
Oh - Danke!
AntwortenLöschenTolles Album,Arnold...
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