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Es werden Posts vom September, 2018 angezeigt.

Carnuntum

Carnuntum Die ehemalige Garnisonsstadt vor den Toren Wiens ist immer wieder einen Besuch wert. Immer mehr Gebäude werden im Rahmen der experimentellen Archäologie wieder aufgebaut und vermitteln den Eindruck einer lebendigen antiken römischen Zivilstadt ... https://photos.app.goo.gl/dun5HxTHSzioiRF58

Efeublüte

Efeublüte Nicht nur Bienen haben ihre Freude damit ...

Herbstzeit - Efeuzeit

Herbstzeit - Efeuzeit Eines meiner Mädels mit dicken Pollenhöschen im Anflug ...

Veľká Skalka

Veľká Skalka Der älteste Wallfahrtsort der Slowakei, Veľká Skalka, liegt an der Straße Trenčín - Nemšová. Die Benediktinerabtei wurde 1224 vom Bischof Jakob I. aus Nitra zum Andenken an die Eremiten Hl. Andreas-Svorad und Hl. Benedikt (der Apotheker) gegründet. Im Jahr 1645 übernahmen die Jesuiten das Kloster und renovierten die Gebäude. Seit 1773, als der Jesuitenorden aufgehoben wurde, begann der Verfall des Klosters. Heute ist es ein verwunschener Ort Hoch am Berghang klebt das ehemalige Kloster. Das Klostergebäude wurde längst zur Ruine, die Höhlen im Fels erlauben den Zugang zur ehemaligen Klause und zur wiederhergestellten Kirche. Von dieser gelangt man über Stufen in weitere im Felsen gelegenen Räume mit einer Krippe sowie einem heiligen Grab. Zur Rast lädt die Wiese innerhalb der Klostermauern ein. Mein Tipp: Einen Umweg wert! https://photos.app.goo.gl/DNufpgDsVpkmmadt7

Im Foyer des Gartenbaukinos

Im Foyer des Gartenbaukinos Übrigens ist "Shut Up and Play the Piano" ein großartiger Film! http://stadtkinowien.at/film/1057/ #monochromemonday

Schloss Dačice

Schloss Dačice Nur eine halbe Autostunde von Bitov entfernt liegt Datschitz (Dačice) mit seinem sehenswerten Schloss. Der ursprüngliche Renaissance-Bau wurde die Anlage 1728 vom Grafen Heinrich Karl von Ostein gekauft, welcher das Schloss im Barock-Stil umbauen ließ. Im Jahr 1809 erbten das Anwesen die vom Oberrhein stammenden Freiherren von Dalberg. Unter Karl Anton Maximilian von Dalberg wurde das Schloss vom Wiener Architekten Riedl im Empire-Stil umgebaut. Ein Jahrhundert später erfolgten weitere Umbauten durch Hans Prutscher im Jugendstil. Es waren davon die Kapelle und die Bibliothek betroffen. Seit 1945 befindet sich das Schloss im Staatsbesitz und präsentiert sich dem Besucher mit seinem original erhaltenen Interieur. In einem Flügel des Schlosses ist das Datschitzer Heimatmuseum untergebracht. Im Mittelpunkt dieses Museums steht der Würfelzucker, welcher in der örtlichen Zuckerfabrik erfunden wurde. Es wird berichtet, dass die Frau des Direktors sich beim Zerteilen eines Zucke...

Burg Bitov und Burgruine Cornštejn

Burg Bitov und Burgruine Cornštejn Unser Ausflug führte uns vergangene Woche zu den ehemaligen Burgen Vöttau (Bitov) und Zornstein (Cornštejn), beide nahe Znaim am Ufer der Thaya bzw. des Thaya-Stausees gelegen. Beide Burgen dienten der Sicherung der Straße von Bitov nach Vranov und waren daher von großer strategischer Bedeutung. Die Burg Bitov wurde 1061 erstmals als landesfürstlicher Besitz erwähnt. Die Besitzer wechselten häufig, in der Mitte des 19. Jahrhunderts restaurierten die Grafen von Daun die Burg im neugotischen Stil. Der letzte Besitzer der Burg, der Industrielle Georg Haas von Hasenfels, Besitzer einer Porzellanmanufaktur ("Paulus-Porzellan"), nutzte die Burg bis 1945, dann ging sie in Staatsbesitz über. Sehr schön sind die noch original erhaltenen Wohnräume mit neugotischer Möblierung. Weiters ist eine zoologische Sammlung mit Stopfpräparaten zu bewundern; skurril ein Saal mit lauter ausgestopften Hunden des Hausherren. Die Burg Zornstein war immer mit der Burg...

Bojnice

Bojnice Vergangene Woche besuchten wir wieder einmal die westliche Slowakei. Unser erstes Ziel war Bojnice mit seinem über dem Ort liegenden Schloss. Erstmals 1113 erwähnt war Matthäus Csák, der faktische Herrscher über die gesamte West- und Mittelslowakei, der Besitzer. Im 15. Jahrhundert kam das Schloss in den Besitz von Matthias Corvinus, der es 1489 seinem unehelichen Sohn Johann Corvin übergab. Es wechselten im Lauf der Geschichte immer wieder die Besitzer, bis 1646 die Pálffys das Schloss übernahmen. Es erfolgte ein Umbau der ursprünglichen Festung in ein Renaissance-Schloss und zum Wechsel vom 19. in das 20.Jhd. wurde von Johann Pállfy das Schloss nochmals, jetzt romantisierend, umgebaut. Nach seinem Tod wurde das Schloss von seinen Erben an Jan Antonin Bata (aus der Schuherstellerfamilie Bata) verkauft. Nach dem Krieg wurde Batas Vermögen konfisziert und das Schloss ging in den Besitz der tschechoslowakischen Republik über. Am 9. Mai 1950 richtete ein Brand großen Schaden an. ...

open house in Wien am Sonntag

open house in Wien am Sonntag Heuer öffneten in Wien im Rahmen der Veranstaltung "open house" zum 5. Mal rund 80 Objekte für Besucher ihre Türen. Wir begannen unsere Tour am Sonntag am Stadtrand mit dem Wasserschloss Laudon. Dieses wir heute von der Republik als Verwaltungsakademie genutzt. Es soll aber ein Verkauf durch die jetzigen Eigentümer bevorstehen, angeblich ist um rund 14 Mio. das Objekt zu haben ... Unser nächstes Ziel war das Billroth-Haus im 9. Bezirk, dem Sitz der Billroth-Gesellschaft der Ärzte. Seit seiner Gründung dient das Haus der Fortbildung der Medizinmänner und -frauen. Am ehemaligen Nordbahnhofgelände entsteht ein neues Stadtviertel. Ein alter Rest, die Nordbahnhalle wurde noch nicht abgerissen und steht verschiedenen Gruppen zur Zwischennutzung zur Verfügung. Nur ein paar Schritte entfernt befindet sich ein funktionierendes(!) Start-Up-Unternehmen: Kopf und Stil. Die jungen Firmengründer züchten Austernpilze im Keller eines Gründerzeithauses Austernpil...

open house in Wien am Samstag

open house in Wien am Samstag Heuer öffneten in Wien im Rahmen der Veranstaltung "open house" zum 5. Mal rund 80 Objekte für Besucher ihre Türen. Wir begannen unsere Tour am Samstag in der Böhmischen Hofkanzlei, welche heute Sitz des Bundes-Verwaltungsgerichtshofs ist. Das nächste Ziel war der Ringturm, allerdings war die Schlange der Wartenden zu lange und wir gingen weiter zum nahen Juridicum. Dort gab es viel Wissenswertes zur Architektur und zur Bautechnik sowie einen Eindruck von den verschiedenen Räumen. Am Weg zum Wittgenstein-Haus im 3. Bezirk schauten wir noch bei der Hollein-Boutique mit ihrem noch im Original der 60er Jahre erhaltenen Portal vorbei. Die Wittgenstein-Villa plante der große Philosoph für seine Schwester Margarethe Stonborough-Wittgenstein, welche bis zu ihrem Tod dort wohnte. Durch glückliche Umstände entging dieses Objekt der Spitzhacke und wurde von der Republik Bulgarien gekauft und renoviert. Heute ist dieses bemerkenswerte Haus Sitz des bulgaris...

Im Dachgeschoss des Juridicums

Im Dachgeschoss des Juridicums #monochromemonday

Tagesende

Tagesende Der Tag verabschiedet sich mit einem dramatischen Abendrot ...

Hängemattenblick ...

Hängemattenblick ...

Sightseeing in Wien

Sightseeing in Wien In und um Wien gibt es eine Menge zu bestaunen. Etwas abseits von den üblichen Touristenpfaden sind zwei besondere Kleinode: Die Otto-Wagner-Villa (Fuchs-Villa) und die Kartause Mauerbach. Beginnen wir mit der Otto-Wagner-Villa. Diese 1888 nach den Plänen von Otto Wagner fertiggestellte Villa in der Hüttelbergstraße befindet sich heute im Besitz der Ernst-Fuchs-Privatstiftung und wird als Ernst Fuchs Museum genutzt. Ursprünglich errichtete Otto Wagner die Villa für sich und seine Familie, verkaufte diese Villa aber 1911 und errichtete gleich daneben eine kleinere Villa für sich und seine Familie. Baldur von Schirach "arisierte" 1938 die erste Wagner-Villa und sie wurde als Büro der Hitlerjugend verwendet. Nach dem Krieg wurde 1963 von Spekulanten die Villa vom Abriss bedroht. 1972 kaufte Ernst Fuchs die Villa und richtete sein Atelier ein. Seit 1988 ist hier das Privatmuseum Ernst Fuchs untergebracht. Aus der Entstehungszeit bemerkenswert sind das römische...

Unter der Wiener Süd-Ost Tangente

Unter der Wiener Süd-Ost Tangente Österreichs meistbefahrene Straße! #monochromemonday

Radtour am Sonntag

Radtour am Sonntag Am Sonntag nutzten wir das prächtige Spätsommerwetter für eine Radltour. Wir starteten von zu Hause und unser erstes Ziel war der Radatz in Liesing. Bestens mit Proviant versorgt konnte es los gehen! Wir folgten dem Liesingbach und gelangten bald nach Schwechat, wo die Liesing in die Schwechat mündet. Weiter ging es Richtung Südwesten nach Himberg und von dort zur Triesting. Entlang der Triesting führt ein angenehmer Radweg durch die Triestingau bis Schönau, wo der Radweg auf den Wiener Neustädter Kanal trifft. Dort führte uns der Weg wieder Richtung Norden, unser nächstes Ziel war Kottingbrunn - wir freuten uns auf einen Eiskaffee im Schloss. Doch große Enttäuschung: Das Restaurant Wasserschloss ist geschlossen! Laut noen wird ab Dezember ein neuer Pächter wieder aufsperren ... Also ging es unverdrossen weiter, immer den Kanal entlang, bis Laxenburg. Dort querten wir den Kanal das letze Mal und unsere Route ging weiter über Mödling zurück nach Perchtoldsdorf. Gesamt...

Ein Ausflug ins Marchfeld ...

Ein Ausflug ins Marchfeld ... Vergangene Woche ging es bei prächtigem Wetter ins Marchfeld. Wir begannen mit unserer Besichtigungs-Tour in Marchegg. Diese von König Přemysl Ottokar II. im Jahr 1260 gegründete Stadt - sie war für 10.000 Einwohner konzipiert, welche sie allerdings nie hatte - sollte als Bollwerk gegen Ungarn dienen. Das heutige Schloss wurde als Burganlage an der nordwestlichen Ecke der Stadtmauer errichtet. Die Burg wurde erstmals 1346 urkundliche erwähnt. Ab dem Anfang des 16. Jahrhunderts wechselten die Besitzer häufig. Auch Niklas Graf Salm gehörte zu den Eigentümern. Im Jahr 1621 kam die Burg in den Besitz von Graf Paul Pállfy, welcher die Burg Marchegg abtragen und ein Wasserschloss errichten ließ. Im Jahr 1715 ließ der Palatin Nikolaus Pálffy das Schloss barockisieren, den Wassergraben zuschütten und eine Eckbastion entfernen. In den folgenden zwei Jahrhunderten wurde das Schloss in erster Linie als Jagdschloss und Sommersitz der Pálffys genutzt. Nikolaus Pállfy v...

Vermutlich ältester BH der Welt

Vermutlich ältester BH der Welt In der Kartause Mauerbach ist dieses seltene Stück zu bewundern. Der Ausstellungstext lautet: BH aus dem 15. Jhd. mit Körbchen und seitlicher Schnürung, möglicherweise ursprünglich mit angenähtem Rock. Fehlbodenfund aus einer Gewölbezwickelschüttung in Schloss Lengberg, Osttirol. Vermutlich der älteste erhaltene BH weltweit, der hier erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Leinen in Tuchbindung, Nadelspitze, ca. 1425 - 1475, Universität Innsbruck, Fachbereich Mittelalter-Neuzeitarchäologie, www.schloss-lengberg.at

Tiergarten Schönbrunn unbunt ...

Tiergarten Schönbrunn unbunt ... #monochromemonday

Schloss Fertöd

Schloss Fertöd Das Sommerschloss der Esterházys, auch Esterháza genannt, befindet sich am südlichen Ende des Neusiedlersees in Fertöd. Haydn verbrachte viele Sommer im fürstlichen Gefolge auf Esterháza, man denke nur an die berühmte "Abschiedssymphonie" ... Das Schloss wird seit den letzten Jahrzehnten durch die Republik Ungarn mustergültig renoviert und präsentiert sich mit der Sala terrena, dem Haydn-Saal, dem Prunksaal und dem Chinesischen Zimmer (dem ehemaligen Arbeitszimmer des Fürsten) sowie der Schlosskapelle in alter Pracht. Bis 2022 ist die Fertigstellung weiterer Prunkräume geplant. Im Park wurde ein Rosarium an Stelle des leider nicht mehr erhaltenen Opernhauses angelegt; es existieren weitere Projekte zur Wiederherstellung der barocken Gartenanlage. Das Schloss sowie das Gewächshaus kann im Rahmen einer Führung besichtigt werden. https://photos.app.goo.gl/Nc2MywY3n9dwiaEw8

Deutschkreuz

Deutschkreuz Deutschkreuz ist untrennbar mit dem Namen Anton Lehmden (1929 - 2018) verbunden. Seit 1957 befand sich das Schloss Deutschkreuz in seinem Besitz, welches sich zum kulturellen Zentrum der ganzen Region entwickelte. Lehmden ist zu verdanken, dass der wunderbare Bau wiederhergestellt und in der seit 1632 gegebenen Form erhalten wurde. Ehe wir das Schloss besichtigen, besuchen wir - zur Einstimmung - die Pfarrkirche zur Keuzerhöhung. Sie wurde in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach Entwürfen von Anton Lehmden umgebaut und von ihm künstlerisch ausgestaltet. Das Schloss Deutschkreuz wurde erstmals 1492 als Befestigungsanlage erwähnt und sie war im Besitz der ungarischen Magnatenfamilie Kanizsay. Durch Heirat gelangte die Burg in den Besitz der Familie Nádasdy, welche 1560 ein Schloss im im italienischen Renaissancestil errichtete. Seine heutige Form erhielt das Schloss durch 1625 durch Paul Nádasdy. Franz III. Nádasdy beteiligte sich an einer Verschwörung gegen Kai...