Schloss Dačice
Nur eine halbe Autostunde von Bitov entfernt liegt Datschitz (Dačice) mit seinem sehenswerten Schloss.
Der ursprüngliche Renaissance-Bau wurde die Anlage 1728 vom Grafen Heinrich Karl von Ostein gekauft, welcher das Schloss im Barock-Stil umbauen ließ. Im Jahr 1809 erbten das Anwesen die vom Oberrhein stammenden Freiherren von Dalberg. Unter Karl Anton Maximilian von Dalberg wurde das Schloss vom Wiener Architekten Riedl im Empire-Stil umgebaut. Ein Jahrhundert später erfolgten weitere Umbauten durch Hans Prutscher im Jugendstil. Es waren davon die Kapelle und die Bibliothek betroffen.
Seit 1945 befindet sich das Schloss im Staatsbesitz und präsentiert sich dem Besucher mit seinem original erhaltenen Interieur.
In einem Flügel des Schlosses ist das Datschitzer Heimatmuseum untergebracht. Im Mittelpunkt dieses Museums steht der Würfelzucker, welcher in der örtlichen Zuckerfabrik erfunden wurde. Es wird berichtet, dass die Frau des Direktors sich beim Zerteilen eines Zuckerhutes verletzte und sie ihren Gatten und seine Abteilungsleiter aufforderte, endlich einen g'scheit portionierten Zucker zu erzeugen. Ein paar Monate später präsentierte der Gatte den ersten Würfelzucker der Welt ...
Weiters sind eine kleine volkskundliche Sammlung und eine Sammlung von wertvollen Altertümern (bemerkenswert das Datschitzer Gradual und der Schatz von Datschitze) zu erwähnen. Eine Galerie moderner Kunst ist ebenfalls zu besichtigen.
https://photos.app.goo.gl/87TDeMNPA5wyXMqg7
Nur eine halbe Autostunde von Bitov entfernt liegt Datschitz (Dačice) mit seinem sehenswerten Schloss.
Der ursprüngliche Renaissance-Bau wurde die Anlage 1728 vom Grafen Heinrich Karl von Ostein gekauft, welcher das Schloss im Barock-Stil umbauen ließ. Im Jahr 1809 erbten das Anwesen die vom Oberrhein stammenden Freiherren von Dalberg. Unter Karl Anton Maximilian von Dalberg wurde das Schloss vom Wiener Architekten Riedl im Empire-Stil umgebaut. Ein Jahrhundert später erfolgten weitere Umbauten durch Hans Prutscher im Jugendstil. Es waren davon die Kapelle und die Bibliothek betroffen.
Seit 1945 befindet sich das Schloss im Staatsbesitz und präsentiert sich dem Besucher mit seinem original erhaltenen Interieur.
In einem Flügel des Schlosses ist das Datschitzer Heimatmuseum untergebracht. Im Mittelpunkt dieses Museums steht der Würfelzucker, welcher in der örtlichen Zuckerfabrik erfunden wurde. Es wird berichtet, dass die Frau des Direktors sich beim Zerteilen eines Zuckerhutes verletzte und sie ihren Gatten und seine Abteilungsleiter aufforderte, endlich einen g'scheit portionierten Zucker zu erzeugen. Ein paar Monate später präsentierte der Gatte den ersten Würfelzucker der Welt ...
Weiters sind eine kleine volkskundliche Sammlung und eine Sammlung von wertvollen Altertümern (bemerkenswert das Datschitzer Gradual und der Schatz von Datschitze) zu erwähnen. Eine Galerie moderner Kunst ist ebenfalls zu besichtigen.
https://photos.app.goo.gl/87TDeMNPA5wyXMqg7
Danke für die Beschreibung.
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