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Es werden Posts vom 2019 angezeigt.

Von Gars zur Rosenburg

Von Gars am Kamp zur Rosenburg und zurück Der alte Kurort Gars am Kamp war Ausgangspunkt unserer Wanderung am Samstag. Wir trafen einander am Bahnhof Gars-Thunau und gingen durch den Ort, am Wochenmarkt vorbei, Richtung Norden. Gleich nach dem Hauptplatz beginnt eine Häuserzeile mit wunderschönen Villen aus der Zeit der Jahrhundertwende, die meisten davon schön renoviert, einige wenige etwas desolat. Bemerkenswert in diesem Ortsteil ist das auf einer Böschung stehende Dicke Kreuz aus dem Anfang des 15. Jahrhunderts, welches sich schon bedenklich neigt ... Wir verlassen die Ausfallstraße biegen rechts in eine kleine Seitengasse ab, in welcher sich eine neue Wohnsiedlung mit ein paar netten Reihenhäusern befindet. Dahinter gelangen wir bald auf das freie Feld, von welchem sich ein schöner Blick auf die Wallfahrtskirche Maria Dreieichen erschließt. Dieser Anblick wird uns die ganze Wanderung begleiten - immer wieder zeigt sich uns die zweitürmige Basilika. Etwas versteckt liegt nebe...

Die Nadelburg bei Lichtenwörth

Die Nadelburg bei Lichtenwörth Die Nadelburg bei Lichtenwörth nahe Wiener Neustadt ist ein 1747 unter Maria Theresia von Johann Christian Zug gegründetes Fabriksensemble. Neben der Metallwaren- und Messingwarenfabrik wurde eine Arbeitersiedlung, bestehend 30 Häusern, Schule, Gasthaus und Kirche, angelegt. Das gesamte Areal war mit einer Mauer umgeben. Der Zugang erfolgte durch eines der drei Tore. Ein Kontakt der Arbeiterschaft mit den Einwohnern von Lichtenwörth war nicht erwünscht. Die Arbeiter kamen größtenteils aus dem Süden Deutschland und die meisten waren Protestanten. Sie sollten zu guten Katholiken umerzogen werden. Daher beauftragte die erzkatholische Maria Theresia ihren Baumeister Nicolo Pacassi mit der Errichtung der großen Barockkirche zur hl. Theresia als Zentrum der Siedlung. Die Fabrik existierte von 1747 bis 1930. Die ersten dort produzierten Produkte waren Näh-, Strick-, Steck- und Haarnadeln. Unter ihrem Gründer erwirtschaftete die Fabrik Verluste, erst nach d...

Blick in den Garten

Blick in den Garten Ein kleiner Blick in den Frühlingsgarten: - Marillenbaum in Vollblüte - Forsythie - Die erste Hyazinthe - Kriechwacholder vorm Haus - Die ersten Traubenhyazinthen - Ein blütenreicher Mandelbaum - Primeln gibt es immer noch ... https://photos.app.goo.gl/GRaXvcYfEDmZiz4c8 https://photos.app.goo.gl/PtYxT4pSv6XsZ1g66

Von Pulkau zur Europawarte

Von Pulkau zur Europawarte Am Samstag war es wieder einmal so weit - eine Wanderung stand auf dem Programm: Von Pulkau zur Europawarte. Wir begannen unsere Tour am Hauptplatz von Pulkau und folgten dem Flusslauf bis zum Campingplatz und und weiter bis zur Abzweigung ins Bründltal. Durch dieses stiegen wir bergan un gelangten bald zur Bründkapelle, einem alten Wallfahrtsort: Als seinerzeit in Pulkau die Pest wütete, flohen einige Pulkauer zum am Berg gelegenen Bründl und wurden dort von der Pest verschont. Später wurde nach einem Bad im Bründl-Wasser ein gelähmtes Kind geheilt und spätestens dann war die Heiligkeit des Ortes und des Wasser klar ... Weiter führte uns der Weg auf den Gipfel des Hochkogels, welcher von einem bemerkenswert massiven Kreuz gekrönt ist. Steil bergab gelangten wir wieder in das Tal der Pulkau und folgten deren Lauf flußaufwärts, an der Peschtamühle vorbei, bis zur Hammerschmiede. Kurz vor dieser mündet der Passendorfer Bach in die Pulkau und diesem folgten...

Ein Tag in Brünn

Ein Tag in Brünn Gestern nutzten wir unseren freien Tag für einen Ausflug in die schöne Mährische Stadt Brünn. Ausschlaggebend war, dass wir schon lange eines der berühmtesten Bauwerke von Ludwig Mies van der Rohe, die Villa Tugendhat, besuchen wollten. Wikipedia schreibt zur Geschichte: Das Haus wurde von dem Brünner Textilindustriellen  Fritz Tugendhat  (1895–1958) und seiner Frau  Grete  (1903–1970) bei  Ludwig Mies van der Rohe  in Auftrag gegeben. Grete Tugendhat, geschiedene Weiss, geborene Löw-Beer, hatte das große Grundstück anlässlich ihrer Hochzeit 1928 von ihren Eltern, der Brünner Industriellenfamilie  Löw-Beer  (diese stammte aus  Boskovice  bzw. Boskowitz), geschenkt erhalten. Grete Tugendhat lernte den bereits berühmten Architekten in  Berlin  kennen. Ende Dezember 1928 legte Mies van der Rohe dem Ehepaar die ersten Entwürfe vor. „Ich habe mir immer ein geräumiges, modernes Haus mit klaren einfachen Forme...

Ein Spaziergang auf der Perchtoldsdorfer Heide

Ein Spaziergang auf der Perchtoldsdorfer Heide Jetzt blühen bereits die ersten Kuhschellen, Adonisröschen und Veilchen! Sogar eine Weiße Kuhschelle habe ich entdeckt! Ein Hinweis für alle, welche mit mir auch nach dem Ende von G+ in Kontakt bleiben wollen: Du findest mich auf Facebook unter https://www.facebook.com/arnold.lengauer . Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen! Und nein, ich mag Facebook auch nicht! https://photos.app.goo.gl/CsC3WVxm3effFtnK6

KMF - Kärntner Maschinen Fabriken

KMF - Kärntner Maschinen Fabriken #gullideckelmittwoch Ein Hinweis für alle, welche mit mir auch nach dem Ende von G+ in Kontakt bleiben wollen: Du findest mich auf Facebook unter https://www.facebook.com/arnold.lengauer . Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen! Und nein, ich mag Facebook auch nicht!

Blick in den Garten

Blick in den Garten Gestern fand ich violette Veilchen, heute weiße! Ein Hinweis für alle, welche mit mir auch nach dem Ende von G+ in Kontakt bleiben wollen: Du findest mich auf Facebook unter https://www.facebook.com/arnold.lengauer . Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen! Und nein, ich mag Facebook auch nicht!

Blick in den Garten

Blick in den Garten Die Oleander sind nicht mehr im Winterquartier - wir erklären die Gartensaison für eröffnet! Ein Hinweis für alle, welche mit mir auch nach dem Ende von G+ in Kontakt bleiben wollen: Du findest mich auf Facebook unter https://www.facebook.com/arnold.lengauer . Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen! Und nein, ich mag Facebook auch nicht!

Von Mödling nach Baden ...

Von Mödling nach Baden ... Eigentlich hatten wir für Samstag ja eine Wanderung auf der Hohen Wand geplant, aber der Gedanke an Schnee und Eis (brrrr) hielt uns davon ab ... So starteten wir unseren Ausflug am Mödlinger Bahnhof und wir gingen erst entlang vom Mödlingbach und dann durch die Fuzo Richtung Goldene Stiege und dort bis zum Gasthaus Bockerl. Weiter ging es Richtung Prießnitztal und dann bis zum Richardshof. Dort liegt ja auch ein Golfplatz und dort steht eine Tafel mit der ermunternden Aufschrift "Achtung Golfplatz - Lebensgefahr!". Und ich naiver Mensch dachte immer, Golf sei ein friedliches und ungefährliches Freizeitvergnügen ... Nun gut, wir blieben am Fuß´des Anningers und gelangten bald zum Gumpoldskirchner Steinbruch und weiter, vorbei an der ehemaligen Hubertushütte, immer im Wald zur urigen Veiglhütte. Dort hielten wir bei herrlichem Sonnenschein unsere Mittagspause, verwöhnt von den freundlichen Wirtsleuten mit köstlichen Brotaufstrichen (oder sagt man Auf...

Seewinkel

Seewinkel Wir lieben das Land um den Neusiedlersee und ganz besonders den Seewinkel. Dieser ist ideal zum Radfahren, aber auch im Winter zum Wandern. Wir nutzten das gestern halbwegs gute Wetter für eine Runde um die Lange Lacke. Die Lange Lacke ist die größte der vielen Lacken im Seewinkel und ist ein Paradies für viele Wasservögel. Wir begannen unsere Runde bei einem kleinen Parkplatz nahe Apetlon und umkreisten das Gewässer im Uhrzeigersinn. Ein unangenehmer Wind trübte etwas das Vergnügen, aber es war trotzdem eine schöne Wanderung. Im Anschluss fuhren wir in das nahe gelegene Illmitz und besuchten die Zuchtstation der Weißen Esel. Auch diese sind eine Besonderheit - ungarische Magnaten züchteten diese schönen Tiere. Einfach so, es war eben Mode. Und dieser Tradition folgt heute die Nationalparkverwaltung mit der Zuchtstation am Sandeck nahe Illmitz und einer zweiten Herde in Schloss Hof. https://photos.app.goo.gl/esVPoJxgKSoBUX55A https://photos.app.goo.gl/esVPoJxgKSoBUX55A

Linz

Linz Am Mittwoch machten wir einen Ausflug nach Linz - wir wollten endlich das neue Musiktheater sehen. Am Programm stand die Elektra von Richard Strauss. Aber vorher besuchten wir - auch erstmalig - das Lentos, das Linzer Kunstmuseum. Übrigens war die Elektra eine fast tolle Aufführung. Unser uneingeschränkter Beifall galt den Sängerinnen und Sängern - vor allem die Elektra (Miina-Liisa Värelä) bot eine tolle Leistung. Das Bruckner Orchester Linz konnte leider nicht die Leistung von Spitzenorchestern erbringen - vielleicht waren auch nicht alle Stimmen so besetzt, wie Strauss das vorgesehen hatte. Hinsichtlich der Inszenierung und der Kostüme verweise ich auf die treffende Kritik im Standard: https://derstandard.at/2000096681264/Elektra-am-Landestheater-Linz-Eine-schrecklich-dysfunktionale-Familie Dem ist nichts hinzuzufügen! https://photos.app.goo.gl/kmjrZkrP8k5bKZSJ8 http://derstandard.at/2000096681264/Elektra-am-Landestheater-Linz-Eine-schrecklich-dysfunktionale-Familie

Mannersdorf

Mannersdorf Eigentlich wusste ich nicht viel über Mannersdorf am Leithagebirge, außer dass es dort die "Wüste" gibt, welche ein sehr schönes Wandergebiet mit einer Klosterruine ist. Und eine wenig schöne Zementfabrik ... Durch einen Veranstaltungshinweis wurde ich auf das Schloss Mannersdorf aufmerksam. Das Anwesen wurde 1705 vom Grafen Fuchs zu Limbach und Dornheim erworben und zwischen 1719 und 1730 unter der Reichsgräfin Maria Karolina von Fuchs-Mollard umgebaut und als Sommerschloss genutzt. Im Jahr 1728 wurde Gräfin Fuchs durch Kaiserin Elisabeth Christine, der Gemahlin Kaiser Karls VI., zur Erzieherin der beiden Erzherzoginnen Maria Theresia und Maria Anna, ernannt, die zu diesem Zeitpunkt 11 und 10 Jahre alt waren. Besonders zwischen Erzherzogin Maria Theresia und der Gräfin entwickelte sich eine freundschaftliche Beziehung, die über die Zeit als Erzieherin hinausging. Auf ausdrücklichen Wunsch Maria Theresias wurde die Gräfin als einzige Nicht-Habsburgerin in der Kapu...

Eigentlich sollt ich ja kochen ...

Eigentlich sollt ich ja kochen ...

Marrakesch 4. Tag

Marrakesch 4. Tag Unser erster Besuch am vierten Tag in Marrakesch bringt uns in das Musée Tiskiwin. Der 1931 in Holland geborene Schriftsteller und Forscher Bert Flint gründete diese einmalige ethnologische Sammlung mit Objekten aus dem Landstrich von Marrakesch bis Timbuktu. Bemerkenswert ist auch die von jeder modernen Museumspädagogik weit entfernte Präsentation der Kunstwerke. Man taucht dort in eine andere Zeit ein ... Unser nächstes Ziel war das gleich in der Nähe liegende Dar-Si-Said-Museum. Untergebracht in einem wundervollen Palast des 19. Jahrhunderts widmet sich die Sammlung vorrangig kunsthandwerklichen Erzeugnissen der Berberkultur von den Bergen des Anti-Atlas und des Hohen Atlas bis zur Oasen-Region des Tafilalet. Dieses Museum ist sowohl wegen seiner Sammlung als auch wegen des Gebäudes ein Muss für jeden Marrakesch-Besucher! Ein längerer Spaziergang über den Djemnaa el Fna und vorbei an der Koutoubia-Moschee führt uns wieder in die Medina zum Dar El Bacha Musée Des C...

Marrakesch 3. Tag

Marrakesch 3. Tag Der dritte Tag unserer Reise in den Orient (Wieso eigentlich? Marrakesch liegt westlicher als nahezu ganz Europa ...) beginnt mit einem Spaziergang zur Kotoubia-Moschee, von wo der Shuttle-Bus zu Hellers ANIMA-Garten abfährt. Nach rund 40 Minuten Fahrzeit erreichen wir diesen phantastischen Garten im Nirgendwo und wir tauchen in die Welt des Andre Hellers ein. Bis Mittag genossen wir die herrliche Ruhe und Farbenpracht in der rund 3 Hektar großen Anlage. Am frühen Nachmittag erreichten wir wieder Marrakesch und wir steuerten das "Orientalist Museum Marrakech" an. In einem schönen Riad befindet sich eine Privatsammlung mit Gemälden aus dem alten Marokko. Die Farbenpracht und Mystik dieses Landes wird von verschiedenen Künstlern ganz großartig dargestellt. Die Dachterrasse lädt zur Rast bei einem Glas Minztee ein ... Unser nächstes Ziel in der Medina ist das Musée du Patrimoine. In einem Riad des 17. Jahrhunderts werden marokkanische Kunst- und Gebrauchsgege...

Marrakesch 2. Tag

Marrakesch 2. Tag Der zweite Tag unserer Reise begann mit einem köstlichen Frühstück im Riad. Unser erstes Tagesziel war das gleich in der Nähe gelegene Palais Bahia. Dieser riesige Palast mit seinem imposanten Ehrenhof und verschwiegenen Gärten wurde im späten 19. Jahrhundert errichtet und ist heute eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach ausgiebiger Besichtigung brachte uns ein Spaziergang über den Place de Ferblantiers und durch die belebte Avenue Hommane Al Fatouaki zur größten Moschee der Stadt, der Koutoubia-Moschee. Dieses Bauwerk stammt aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts und ist eine der ältesten Moscheen in Marokko. Leider ist aufgrund eines noch auf die französische Vergangenheit zurückgehenden Gesetzes der Besuch Muslimen vorbehalten. Wir gingen in den hinter der Moschee liegenden Parc Lalla Hasna, wo wir die strahlende Sonne bei etwa 20°C genossen. Nach ausgiebiger Rast machten wir uns auf den langen Weg zum Jardin Majorelle. Der französische Maler J...

Marrakesch 1. Tag

Marrakesch 1. Tag Am ersten Tag unserer Reise nach Marrakesch kamen wir gegen Mittag am Flughafen Marrakesch-Menara - welcher übrigens ein architektonisches Schmuckstück ist - an. Bald fanden wir unseren Hotel-Bus und das Abenteuer konnte beginnen. Wir hatten ein Zimmer in einem Riad gebucht. Ein Riad ist ein traditionelles marokkanisches Atrium-Haus mit einem Innenhof bzw. Garten. Diese Bauweise wurde von den alten Römern übernommen. Riads bieten ihren Bewohnern Schutz und Privatsphäre. Viele dieser Riads werden heute als Hotel genutzt. Nach der herzlichen Begrüßung mit köstlichem Minztee und marokkanischen Süßigkeiten war unsere erstes Ziel das Palais El Badiî. Dieser Palast wurde am Ende des 16. Jahrhunderts vom Saadier-Sultan Ahmad al-Mansur in Auftrag gegeben und bereits rund 200 Jahre später unter dem Alawiden-Sultan Mulai Ismail zerstört. Obwohl längst eine Ruine besticht die Anlage durch ihre Größe und harmonische Gestaltung. Die einstige Pracht ist gut vorstellbar und lässt u...

Historische Eventpyramide ...

Historische Eventpyramide ... #monochromemonday

Die Sternsinger waren da ...

Die Sternsinger waren da ...